Seit Ford und Taylor die Massenproduktion ins Leben riefen und optimierten, verrichten Arbeiter an Fließbändern abstrakte Tätigkeiten. Wechselnde Schichtdienste dominieren bis heute den Dienstleistungsbereich.
Hinzu kommen Repressionen bei Nichterfüllung von vorgegebenen Leistungen oder Kennzahlen, gleichzeitig finden fragwürdige Mitarbeitermotivationen statt. Wie erleben Fabrik- und Lagerarbeiter heute ihren Job? Im Rhythmus einer Fabrikarbeitspartitur geben sie Einblicke in ihre Arbeitsrealität und ihren Umgang mit determinierter Monotonie.
Sprecher
Maria Antonia Schmidt
Arian Wichmann
Stefanie Heim
Regie – Stefanie Heim
Regie Lagernotizen – Maria Antonia Schmidt
Gesang – Rundfunkchor Berlin, Stefanie Heim
Musik – David Springer und Andreas Schönwitz, Stefanie Heim