Wie vietnamesischer Kaffee fast die DDR gerettet hätte
„Operation Kaffee“ erzählt vom Versuch der DDR, in den 1980er Jahren etwas gegen den Kaffeemangel im Land zu tun. Die Idee: Teebauern im sozialistischen Bruderland Vietnam werden zu Kaffeebauern umgeschult. Fast hätte es geklappt. Die ersten Kaffeesäcke aus dem fernen Osten waren unterwegs, da kam die Wende … „Operation Kaffee“ ist eine Geschichte von menschlichen Bedürfnissen, sozialistischer Planwirtschaft und Versorgungsengpässen in der DDR. Und es ist die Geschichte von Christian, der in Halle geboren wurde, im Schatten eines riesigen Kaffeesilos hinter seinem Elternhaus. Christian reist in seine Kindheit und entdeckt in Vietnam die ostdeutsche Kaffee-„Urpflanze“ und erfährt, wie Vietnam den Spagat zwischen Start Up´s und Sozialismus schafft. Mithilfe alter DDR-Genossen.
Autoren: Christian Schiller, Frédérique Veith und Marianne Wendt
Es sprachen: Jurate Braginaite, Nico Langhammer, Arian Wichmann, Matus-Teut Morgenroth, Stefanie Heim u.v.a.
Musik: Ives Schachtschabel
Regie: Laura Anh Thu Dang, Stefanie Heim & Ives Schachtschabel
Schnitt und Mischung: Stefanie Heim & Ives Schachtschabel