„Eigenheim. Eine Heimat nach der Flucht“

Christa war sechs Jahre alt, als sie mit der Familie ihren schlesischen Heimatort verlassen musste und in ein brandenburgisches Dorf umgesiedelt wurde. Hier erschuf sie sich eine neue Heimat. Sie baute später mit ihrem Mann ein Haus, das Lebensmittelpunkt einer sechsköpfigen Familie wurde. Ihre vier Kinder sind längst erwachsen, seit dem Tod ihres Mannes lebt Christa allein. Nur die Hühner und Katzen sind geblieben. Damals wie heute bedeutet ihr das Eigenheim viel. An Christas 75. Geburtstag trifft sich die ganze Familie zuhause. Nicht nur die Hausherrin und ihre Kinder, auch das Haus und seine Räume haben einiges zu erzählen.

 

Sendung vom 13.6.2016 | 19.20 Uhr| SWR2 Tandem